Wandern im Allertal
Von Wittlohe nach Otersen
St. Jakobi Kirche in Wittlohe - neugotisch und erstaunlich groß für das kleine Wittlohe
(© ga&ul 2021-02) Klick in das Bild für weitere Bilder Zu 2. Wittloher Wanderung geht es hier
Wittlohe und Otersen
Manche Wanderungen überraschen einen. Die Erwartungen waren nicht sehr hoch, als wir nach Karte die Runde geplant haben. Doch dann war es wie ein Eintauchen in eine andere Welt, als wir in Wittlohe bei der Kirche aus dem Auto gestiegen sind. Der Ort muss als Kirchdorf früher eine ganz andere Bedeutung gehabt haben. Allein die Größe der Kirche spricht dafür. Heute kommt es einem hier eher beschaulich und weltabgeschieden vor.
Von der sehenswerten Kirche aus sind es nur wenige Schritte, bis wir auf dem Weg zwischen Moor und Wald den Ort rasch hinter uns lassen.
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Otersener Kanal, Wittmoor, Oterser Moor
Nach der Kanalbrücke biegen wir links ab auf einen Weg, der erst dem Vethbach, dann dem Otersener Kanal folgt. Es geht anfangs noch durch Wald, dann laufen wir am Waldrand mit weiten Blicken in die ehemaligen Moorgebiete. Das sollte sich noch auszahlen. Irgendwann queren wir die alte Trasse der Verden-Hodenhagener Eisenbahn, merken aber nichts davon. Der Bahndamm durch das Moor ist eingeebnet. Kurz darauf treffen wir wieder einmal auf ein Hammerstein-Denkmal. Frhr. von Hammerstein veranlasste seinerzeit als Amtsvorsteher des Amtes Verden die Trockenlegung und Kultivierung einiger Niederungen und Moore östlich von Weser und Aller.
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Vom Moor nach Otersen
Denn auf einmal lenken auffliegende Kraniche unsere Aufmerksamkeit auf die Moorniederung. Der Grund für ihre Aufregung: Eine große Herde Damwild zieht durch die Niederung, ein Anblick....
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Zurück von Otersen nach Wittlohe
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Fazit
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