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Sauerland im Winter

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Bilderbogen aus dem verschneiten Sauerland (fotos © ga&ul 2017-01)
Klick auf das Bild für weitere Bilder aus dem winterlichen Sauerland

Wandertouren rund um Assinghausen
  • Olsberg-Brilon (18 km) - Einkehr Olsberg: Café Hagemeister (+++) / Brilon: Landbäckerei Sommer (+)
  • Golddörfer (17 km)       - Einkehr Informationszentrum Bruchhauser Steine (+)
  • Langenberg (15 km)     - Einkehr Hochheide-Hütte (+++)

Wir hatten schon einmal Winterurlaub im Harz gebucht und wurden mit dem schönsten Winterwetter belohnt, das man sich vorstellen kann: Viel Schnee, strahlender Sonnenschein und Frost. Darauf haben wir natürlich wieder gehofft, als wir jüngst kurzentschlossen für ein paar Tage ins Sauerland gefahren sind. Optimistisch, wie wir sind, haben wir für An- und Abreise die Bahn gewählt. Darum musste es ein Ferienort sein, in dem es Möglichkeiten für den alltäglichen Einkauf gibt. Außerdem wollten wir auch mal Essen gehen. Nicht zuletzt wegen der günstigen Ferienwohnung fiel die Wahl auf Assinghausen.

    Zusammengefasst können wir sagen: Die Wahl war richtig mit kleinen Einschränkungen.
  • Das Wetter hat mitgespielt. Am ersten Tag war es noch ein wenig matschig. Dafür haben wir die Zeit genutzt, uns Olsberg und Brilon anzuschauen. Natürlich sind wir dorthin gewandert. Die nächsten Tage gab es Frost. So waren die Wanderungen in höhere Lagen jedes Mal ein Genuss für alle Sinne und haben uns sehr viel Freude bereitet.
  • Die Wohnung war sehr großzügig geschnitten, bot schöne Aussichten, sogar ein Weihnachtsbaum schmückte den Wohn- und Essbereich. Gefreut haben wir uns auch über nette Vermieter. Das hat gut gepasst. Danke noch einmal für die freundliche Aufnahme.
  • Das Einkaufen im kleinen Supermarkt war auch ok. Er hat bis 19 Uhr geöffnet, also auch Zeit genug, um sich nach einer längeren Wanderung für den Abend und das Frühstück zu versorgen.
  • Gut geklappt haben die Busverbindungen. Ohne allzu lange Wartezeiten sind wir immer wieder gut zurück gekommen nach Assinghausen. Und die Busfahrten sind bei der obligatorischen Sauerland-Card im Preis inbegriffen.
  • Problematischer war da schon die gastronomische Versorgung: Montag bis Mittwoch Ruhetag, im einzigen geöffneten Gasthof der Koch krank, am nächsten Tag im anderen kein Platz frei. Man hätte frühzeitig reservieren müssen. So gab es halt abends zweimal Pizza aus der Tiefkühltruhe.
  • Die Rückfahrt mit der Bahn war wie schon oft mit Überraschungen gespickt. Verspätung bereits ab Olsberg-Bigge. Der Anschluss-IC in Dortmund war weg. Dann Oberleitungsschäden hinter Osnabrück. Die Information der Bahn wusste auch nicht mehr als das Internet im Smartphone. Eine Stunde später weiter mit dem nächsten IC. Halt hinter Münster, neben uns eine Regionalbahn, ebenfalls gestoppt. Schließlich geht es doch weiter. Mit 75 Minuten Verspätung insgesamt kommen wir in Osnabrück an. Dafür gibt's dann später auf Antrag acht Euro zurück vom Fahrpreis.

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Die Sauerland-Card ist obligatorisch, wenn man dort Urlaub macht, kostet nur 1,50 EUR /Person/Tag, bietet aber einiges. So kann man kostenlos mit Bussen und Bahnen im Hochsauerlandkreis und im Kreis Soest unterwegs sein.

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