Radfahren und Wandern

Klosterbach-Brücke

Neubau nicht vor 2027 (!)

Brücke seit April 2025 gesperrt, Umleitungen ausgeschildert... (2025-05)


Hier geht nichts mehr, der Weg wächst zu | Warum?    © 2025 ug
Radfahrer nach Osten: Von Dünsen der L338 nach Fahrenhorst und von dort der neuen Verbindung nach Ristedt folgen | Radfahrer nach Norden: Von Dünsen der L338 folgen, in den Mühlenweg links abbiegen nach Heiligenrode | Fußläufige siehe unten "Umleitung für Wanderer"

Suchspiel für Findige
Infolge der Begutachtung 2024 wurde die Klosterbachbrücke am 14.4.2025 gesperrt. Die Stadt Bassum als Baulastträger informiert darüber seit dem 8.4.2025, versteckt* auf ihrer Internet-Präsenz. *"Versteckt" meint: Die Information ist nur über gezielte Suche zu finden, entweder in den Meldungen oder über die Suchfunktion, zum Beispiel mit dem Begriff "Klosterbach". Der Begriff "Klosterbachbrücke" bringt hingegen kein Ergebnis, daher hier unser Direkt-Link.

Wie geht es weiter?
Die Brücke soll baldmöglichst erneuert werden, nach uns vorliegenden Informationen allerdings frühestens 2027. Die ersten Planungen laufen bereits. Die Kosten dafür teilen sich die Stadt Bassum sowie die Samtgemeinde Harpstedt. Der ADFC hat in einer gemeinsamen Sitzung Vorschläge unterbreitet, wie eine Brücke aussehen sollte, die für alle Verkehrsteilnehmer* durchgängig befahrbar ist. Wir sind gespannt, vor allem auch was die Zuwegungen anbelangt.
* Fußgänger, Radfahrer, Menschen mit Beeinträchtigungen (Trikes, Handbikes etc.)

Umleitung für Wanderer
Auf der Website der Stadt Bassum und in ihren Social-Media-Kanälen findet man auch Informationen und eine Skizze über die ausgeschilderte Umleitungsstrecke. Die ist allerdings für Fußläufige, also Pilgerer und Wanderer, gelinde gesagt nicht empfehlenswert. Daher bieten wir hier einen GPX-Track an mit einer Ausweichstrecke für Wanderer.


Die Brücke über den Dünsener Bach, links auf der Karte "Brücke gesperrt", ist auch gesperrt. Wanderer müssen in Dünsen auf die Hauptstraße ausweichen, um über den Bach zu kommen.     Karte drucken: hier klicken

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    Fragen
    Für Normalbürger wirft der Umgang mit der Klosterbachbrücke einige Fragen auf, die wir hier einfach mal in den Raum stellen.
  • Warum wurden vor sieben Jahren Stufen eingebaut?
  • Warum wurden Drängelgitter aufgestellt und nach kurzer Zeit wieder entfernt?
  • Hat man dem Verfall tatenlos zugesehen?
  • Hat man Rücklagen gebildet, weil ein Neubau zwangsläufig kommen musste? Wenn ja, seit wann?
  • Wann hat man mit den Planungen begonnen?
  • Warum hat man die Idee mit der kostenlos verfügbaren Gangway verworfen?
    Hätte man nicht Weg und Brücke als Fußweg mit dem Zusatz "Radfahrer frei" ausschildern und damit den Zwang zum radfahrgerechten Ausbau mit einer Breite von 2,50 Metern umgehen können?
  • Welchen Stellenwert besitzt die umweltgerechte Fortbewegung mit dem Fahrrad bei den Verantwortlichen?

P.S. Zugegeben, ich bin parteilich, parteilich im Sinne der Radfahrenden und zu Fuß gehenden Menschen. Insofern stehe ich der Vorgehensweise und den Entscheidungen von Behörden kritisch gegenüber, aus Erfahrung, wie langwierig es ist, die Gegebenheiten für Radfahrende und zu Fuß gehende zu deren Gunsten zu verändern.

Darum möchte ich auch aus Antworten zu meinem Schreiben an die von mir für zuständig gehaltenen Behörden zitieren und aufzeigen, wie Bürger mundtot gemacht werden sollen:

    "Was auf dieser Website* geschrieben und veröffentlich wird, Herr ..., bietet Strafanwälten und Abmahnanwälten ein breites Betätigungsfeld!".
    Dann folgt eine offene Drohung:
    "Kein Motivationsproblem habe ich, eine rechtliche Prüfung der genannten Website* und der dort veröffentlichten Texte vornehmen zu lassen. Falls Sie nicht ernsthaft vorhaben sollten, etwas an meiner Motivation zu ändern, würde ich Ihnen empfehlen, zumindest gegenüber der Samtgemeinde Harpstedt von weiteren Anfragen abzusehen."
    So macht man Bürger mundtot!

Den Schriftverkehr in Auswahl kann man in der verlinkten PDF nachlesen.

* gemeint ist unsere Website "radundwandern.info".
   Auf Namensnennungen und eine Angabe der betreffenden Behörde wurde hier bewusst verzichtet.

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