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Da immer noch nichts passiert ist, hier eine aktualisierte Ausgabe zum Thema:

Haseuferweg - Es klemmt noch immer!

eingeklemmt
Haseuferweg, Trogstrecke: Gefahr durch Spalt zwischen Boden und Gitter! (foto © 2016 ug)

Wie man an der obigen Zeichnung gut erkennen kann, hätte man diese Gefahrenstelle von vornherein vermeiden können, wenn man die Pumpenschächte um 45 Grad gedreht eingebaut hätte. Das lässt sich nun nicht mehr ändern. Alternative: Hartgummi-Streifen an die Längsseiten der Gitter schrauben, schon ist das Problem gelöst. Warum muss das so lange dauern?

Diese Gefahrenstelle wurde am 17. Dezember letzten Jahres gemeldet, doch bisher ist noch nichts passiert, um sie zu entschärfen! Es wurde nicht einmal ein Warnschild aufgestellt!

Doch warum ist mir die Gefahrenstelle überhaupt aufgefallen

Auf dem Heimweg von der Arbeit fahre ich wie immer mit etwas bangem Gefühl um die Kurve hinunter in die Trogstrecke. Es könnte ja mal jemand kurvenschneidend entgegen kommen. In dem dort angebrachten Spiegel kann man das kaum erkennen wegen der schwachen Beleuchtung im Trog.

Doch damit war nicht zu rechnen: Die Gefahr lauert hinter der Kurve im Boden des Troges:

Plötzlich bremst das Hinterrad, es gibt einen scharfen Ruck, das Fahrrad kommt ins Schlingern. "Der Reifen ist geplatzt!", so mein erster Gedanke. Ich halte an und schaue mir das Rad an. Auf den ersten Blick ist jedoch nichts Ungewöhnliches zu erkennen. Als mein Blick auf das im Boden eingelassene Abdeckgitter für den Pumpenschacht fällt, wird die Ursache klar. Um mich zu vergewissern, schiebe ich das Fahrrad zurück. Das Hinterrad passt genau in den viel zu breiten Spalt zwischen Gitter und Boden.

Mich hat es getroffen, weil ich häufig mit dem Rennrad unterwegs bin. Die meisten Radfahrer fahren jedoch mit breiteren Reifen hier entlang- So ist wohl noch keinem diese Gefahrenstelle aufgefallen. Da ich aber mit Sicherheit nicht der Einzige bin, der auf schmalen Reifen durch die Lande fährt, möchte ich zu äußerster Vorsicht beim Passieren der Trogstrecke mahnen, bis diese Gefahrenstelle beseitigt ist. Die Stadt Osnabrück ist seit dem 17. Dezember letzten Jahres über EMSOS informiert , und wird hoffentlich schnellstmöglich für Abhilfe sorgen. Bis jetzt - 12. Januar 2017 2. Februar 2017 - besteht die Gefahrenstelle weiterhin.